Robert Merl erfolgreich in China

Der Heeresleistungssportler Robert Merl vom ASKÖ Henndorf blickt auf erfolgreiche Wettkämpfe in China zurück. Bei den Militärweltspielen in Wuhan [Hubei] erreichte er die Plätze 11 (Mittel), 22 (Langdistanz), 4 (Team) und 12 (Staffel). Direkt im Anschluss zeigte Merl auch beim Weltcupfinale in Foshan [Guangdong] starke Leistungen mit den Plätzen 17 (Mittel), 9 (Sprint-Staffel [Nationenwertung]) und 25 (Sprint).

    Hervorzuheben ist hierbei der 4. Platz im Team bei den Militärweltspielen, bei welchem Robert Merl mit dem österreichischen Team nur knapp an Bronze vorbeischrammte. Darüber hinaus sicherte sich Österreich mit dem 9. Platz bei der Weltcup Sprint-Staffel den 7. Gesamtrang im Teamweltcup, womit Österreich nun als Team in der Weltspitze angekommen ist. Überschattet wurden die Wettkämpfe in China durch “extensive cheating” der chinesischen Militär-Athleten, welche deswegen von den Militär-Wettkämpfen ausgeschlossen wurden. International wurde dies von vielen Medien berichtet, in chinesischen Medien selbst jedoch schwieg man zu dem Vorfall. Laut Beobachtern der chinesischen Orientierunglaufszene wurden die gesperrten chinesischen Athleten sogar weiterhin als erfolgreich verkauft.

    Die oben genannten Einzel-Ergebnisse bedeuten für Robert Merl den starken 26. Platz im Gesamtweltcup. “Dieser Abschluss der Saison stimmt mich positiv für das bevorstehende Wintertraining. Auch wenn heuer international die absoluten Top-Ergebnisse ausblieben, konnte ich bei jedem Weltcupstart punkten (Top 40) und zeigte konstant gute Leistungen über das ganze Jahr hinweg. Ich weiß woran ich arbeiten muss und freue mich darauf, nach einer kurzen Saisonpause damit loslegen zu können.”, resümiert Merl.

    Fotos von Emanuel Braun (Fotos in Foshan) und Bundesheer (Foto in Wuhan)

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